Allgemeine Geschäftsbedinungen

  1. Geltungsbereich
    Die nachfolgenden AGB gelten für sämtliche Leistungen des Grafikdesignbüros dailybread DESIGN (im Folgenden auch „Auftragnehmer“ genannt), die für den Auftraggeber erbracht werden.
  2. Vertragsabschluss
    Ein Vertrag kommt durch die schriftliche, mündliche oder elektronische Unterbreitung des Angebots des Auftragnehmers und die schriftliche, mündliche oder elektronische Auftragserteilung des Auftraggebers zustande. Der Auftraggeber erkennt mit der Auftragserteilung diese AGB an.
  3. Leistungen
    Der Auftragnehmer erbringt alle Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen. Der Umfang der Leistungen ergibt sich aus der Angebotsunterbreitung und Auftragserteilung. Die angebotenen Design-Leistungen beinhalten zwei Revisionsschleifen. Jede weitere wird nach Stunden multipliziert mit dem Stundensatz abgerechnet. Darüber hinaus gehende Leistungen (z.B. Änderungen) werden gesondert nach Zeitaufwand berechnet. Evtl. anfallende Kosten für Lizenzen (Stockbilder, Software, ect. ) sind nicht im Preis für Designleistungen enthalten und werden gesondert abgerechnet.
  4. Urheberrecht
    Der Auftragnehmer behält das Urheberrecht an sämtlichen erstellten Entwürfen und Designs. Eine Weitergabe an Dritte ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Auftragnehmers zulässig.
  5. Nutzungsrecht
    Der Auftraggeber erwirbt mit der vollständigen Bezahlung des vereinbarten Honorars das zeitlich und örtlich unbeschränkte Nutzungsrecht an den erstellten Designs und Entwürfen. Eine über die vereinbarte Nutzung hinausgehende Verwendung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers. Die in Erfüllung des Vertrages entstehenden Daten und Dateien verbleiben im Eigentum von dailybread DESIGN. dailybread DESIGN ist nicht verpflichtet, Daten und Dateien (insbesondere Arbeitsdateien, offene Daten) herauszugeben. Wünscht der Auftraggeber deren Herausgabe, so ist dies gesondert zu vereinbaren und zu vergüten.
  6. Honorar
    Das Honorar ergibt sich aus der Angebotsunterbreitung und Auftragserteilung. Die Vergütung kann als Pauschalvergütung oder nach
    Zeitaufwand zum Stundensatz vereinbart werden. Sofern nichts anderes vereinbart wurde, ist das Honorar innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig. Wird ein Auftrag vor der Fertigstellung storniert, ist dailybread DESIGN berechtigt, den bis dahin angefallenen Aufwand in Rechnung zu stellen.
  7. Veränderung der Anforderungen im Laufe des Projektes
    Der Auftragnehmer ist sich bewusst, dass Projekte, vor allem Webseiten, während der Planungs- und Entstehungsphase sich noch verändern können und somit auch die Dienstleistung entsprechend neu kalkuliert werden muss. Hierzu wird der Auftragnehmer den Auftraggeber jeweils zeitnah informieren, wenn sich durch im Vorhinein noch nicht kalkulierte Erweiterungen, etwaige Mehrpreise ergeben sollten.
  8. Druckabwicklung
    Der Auftragnehmer übernimmt für den Auftraggeber auf Wunsch die gesamte Druckabwicklung. Nach schriftlicher Freigabe der Druckdaten durch den Auftraggeber, haftet der Auftragnehmer nicht für Fehler in Printmedien.
  9. Gewährleistung und Haftung
    Der Auftragnehmer haftet für die ordnungsgemäße Ausführung der vereinbarten Leistungen. Für Fehler und Mängel, die auf unvollständige, unrichtige oder nachträglich geänderte Angaben des Auftraggebers zurückzuführen sind, haftet der Auftragnehmer nicht. Eine Haftung für Schäden, die auf einfache Fahrlässigkeit zurückzuführen sind, ist ausgeschlossen.
  10. Mitwirkung und Verantwortung
    a) Die Lieferung von Texten und sonstigem Content – beispielsweise für Websites – liegt in der Verantwortung der Auftraggebers,
    falls nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
    b) Im Falle erheblicher Verzögerungen durch fehlende Mitwirkung ist der Auftragnehmer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und die Aufwendungen bis zu diesem Zeitpunkt in Rechnung zu stellen oder unabhängig vom Auftragsvolumen eine Vorschussrechnung zu stellen.
    c) Der Auftraggeber versichert, dass die zur Verwendung aller dem Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Bilder, Texte und sonstigen Content berechtigt ist. Sollte der Auftraggeber entgegen dieser Versicherung nicht zur Verwendung berechtigt sein, stellt er dailybread DESIGN von jeglichen Ersatzansprüchen Dritter frei.
    d) Die Überprüfung der wettbewerbsrechtlichen Zulässigkeit der Arbeiten des Auftragnehmers ist nicht Gegenstand des Vertrages. Er beinhaltet auch nicht die Prüfung der kennzeichen- oder sonstigen schutzrechtlichen Eintragungsfähigkeit oder Verwendbarkeit der Arbeiten. Entsprechende Recherchen liegen in der Verantwortung des Auftraggebers.
    e) Bei Websites ist der Auftraggeber allein verantwortlich für die rechtssichere Gestaltung seiner Website.
    f) Bei Videodrehs und Fotoshootings geht der Auftragnehmer davon aus, dass fotografierte Personen deren Rechte am Bild an den Auftraggeber übertragen haben. Der Auftraggeber verpflichtest sich, die zur Verfügung gestellten Fotos auf deren rechtlich unbedenkliche Verwendung zu prüfen. Für evtl. Regressansprüche haftet er.
  11. Haftung
    a) Soweit sich aus den nachfolgenden Bestimmungen nichts Abweichendes ergibt, haften die Vertragsparteien
    für Schadensersatz- sowie Aufwendungsersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtgrund, nach Maßgabe
    der gesetzlichen Bestimmungen.
    b) Die Haftung für Schäden, die von einer Vertragspartei vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht werden, sowie
    für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, ist der Höhe nach unbegrenzt.
    c) In allen anderen Fällen haften die Vertragsparteien nur, soweit es sich dabei um die Verletzung einer wesentlichen
    Pflicht handelt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst
    ermöglicht und auf deren Einhaltung die jeweils andere Vertragspartei vertrauen durfte („Kardinalpflicht“),
    jedoch stets nur in Höhe des typischen, vorhersehbaren Schadens.
    d) Die Vertragsparteien gehen davon aus, dass der vertragstypische, vorhersehbare Schaden für jeden einzelnen
    Schadensfall einen Betrag von 750 € nicht überschreitet.
    e) Eine Haftung durch den Auftragnehmer für Schäden, die durch unberechtigte Eingriffe Dritter entstehen, ist ausgeschlossen.
    f) Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit von Lizenzsoftware oder Free- bzw. Shareware.
    g) Haftungsansprüche verjähren nach einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn. Dies gilt nicht bei
    Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. In diesen
    Fällen gilt die gesetzliche Verjährungsfrist.
  12. Schlussbestimmungen
    Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.